Des Sehnsucht Herzen sanft es bebt, im Traum Begierde sich erhebt

Ein Gedicht von Hendrik Birke
O! Sel'ge Nacht, zum Traum erwacht.
Der Blüten Zier, mich sehn' nach Dir.
Der zarten Hoffnung wohlig Traum,
er sanft uns schuf vereint vertrau'n.

Der Knospe Flaum bin ich sehr nah,
Berührung schwebt im feinen Haar.
Harmonisch leicht, gar bitter süß,
Begehren uns niemals verließ.

Gefunden ich erneut dich hab',
mich am Verlangen freudig lab'.
Das Laben an verbot'ner Frucht,
zu überwinden gilt die weite Kluft.

Des Sinnesrausch liebst' Freud' ich find,
Du bist der Sehnsucht lieblich Kind.
Dir höchst' verfallen ich Dir bin,
ich schmelz' in rasend' Glut dahin.

Der Flammen Rausch gar lodernd' Gier,
Du Schönheit bist in höchster Zier.
Lass fallen uns, Geborgenheit,
lass finden uns, in Zweisamkeit.

Beschützt, vertraut und tief vereint,
es niemand uns mehr nun entzweit.
Dem Lärm der Welt wir sind entkommen,
des Gipfel's Liebe wir erklommen.

Ich halt' Dich fest, nie mehr verloren,
des Liebes Eid, ich hab' geschworen.
Drum' lass nie los, halt fest die Hand,
wir sind zuhaus', des Amor's Land.

Informationen zum Gedicht: Des Sehnsucht Herzen sanft es bebt, im Traum Begierde sich erhebt

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02.09.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hendrik Birke) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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