Sommer im Park

Ein Gedicht von Helge Klein
Wenn ich einmal im Stadtpark bin,
geh' gern zum großen Teich ich hin,
spazier' am grünen Ufer lang.
Dort auf dem Holzsteg steht 'ne Bank.

Ich lasse die Gedanken fliehen,
seh' Schwäne über's Wasser ziehen.
Zwei Schmetterlinge flattern leise
über dem Rosenbeet im Kreise.

Ich schau' zu der Fontäne hin:
Schön, dass ich hergekommen bin!
Im Schatten unter alten Bäumen
lässt es sich, ach, so herrlich träumen.

Süßer Kastanienblütenduft
erfüllt die laue Sommerluft.
Im Gras sitzt mit dem Kind 'ne Mutter,
gibt Schwan- und Entenküken Futter.

Die Zeit vergeht, ich gehe weiter.
Hier ist das Leben, ach, so heiter.
Könnt' es doch überall auf Erden
so heiter und so friedlich werden!

Copyright: Helge Klein

Informationen zum Gedicht: Sommer im Park

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16.03.2017
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