Nachtfrost

Ein Gedicht von Helga
Nicht nur Sonne gibt`s im Leben,
manchmal trifft uns eis`ger Hauch,
Mutter Natur kann davon reden,
und wir Menschen tun es auch.

Kälte lässt dann ganz erstarren,
so manche zarten Triebe,
im Aufbruch will sich manches noch verharren,
drum hüte die erwachte Liebe.

Im Sonnenlicht sich nur entfaltet,
der Duft, der Glanz und das Gemüt,
dass niemals dann das Herz erkaltet,
und manche Blume früh erblüht.

Doch jedes Jahr auf`s Neue,
kehrt der Frühling bei uns ein,
er uns mit Blumenpracht erfreue,
vergessen lässt dann Schmerz und Pein.

Nur Herzensblüten, die zerstört,
kein Sonnenschein sie mehr belebt,
wenn man auch tausend Schwüre schwört,
kein Frühlingssehnen sie erbebt.

Informationen zum Gedicht: Nachtfrost

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18.10.2025
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