Bergeshöhen

Ein Gedicht von Helga
Wer nie einen Berg mal hat erklommen,
kennt nicht den Blick zum Horizont,
voll Erfurcht ist man dann benommen,
weil einem bewußt, wie klein man ist.

Unendlich weit der Horizont,
erstreckt sich wie ein breites Band,
noch nie ist eine Menschenseele
gegangen bis zum fernen Rand.

Kommt man hinunter in das Tal,
wo alles eng und dicht gedrängt,
möcht man zurück in luft`ge Höhen,
wo niemals man wird eingeengt.

Informationen zum Gedicht: Bergeshöhen

24 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
24.09.2025
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige