Der August

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Auch wenn das Wetter sich bald wendet,
der Sommer ist noch nicht beendet.
Noch steht der August im Kalender,
mit Hitze und als Blütenspender.

Der Himmel wie ein Werk der Kunst,
blau - weiß gefasst, im leichten Dunst.
So wohlig nun der Sonne Strahlen,
die sich auf warmen Asphalt malen.

Geerntet sind schon viele Felder
und Kinder tragen Taschengelder,
ins Schwimmbad und zum Eismann hin,
nach Kühle ist des Menschen Sinn.

Der Wald wiegt sich im warmen Winde,
wohl das man reichlich Trostpfand finde.
Manch Champignon und Steinpilz schon,
ist hier des Sammlers rechter Lohn.

Auch Brombeeren in schwarzen Farben,
die still am Wegesrande darben,
werden mit Freude nun gepflückt,
was viele Münder süß entzückt.

So hält des Sommers Wohlbeglücken,
mit Ernteglück und buntem Tand.
Mit Blumenduft und mit Entzücken,
und zaubert Freude in das Land.

© Hansjürgen Katzer, Juli 2011

Informationen zum Gedicht: Der August

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20.08.2015
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