Trübe

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Trübe

Der Himmel dunkelt zusehens ein
Graue Wolken überdecken Blau
Ein Abbild aus dem Leben könnt ´es sein
Nach blauen Stunden überwiegt das Grau

Dies ist die Farbe trüber Stimmung
es ziehen Gewitterwolken auf
Freude, Lust und Lebensschwung
gebremst durch Grieselgrau in ihrem Lauf

So nehm ich ´s als vorübergehend hin,
wie wetterwendig sich der Himmel zeigt
Ich weiß, daß ich genauso launisch bin
und auch dem Trübsal häufig zugeneigt

Informationen zum Gedicht: Trübe

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20.06.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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