Heimwerken

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Heimwerken

Wie lange kann man auf Handwerker warten?
Kommt auf den Fall an, wirst du sagen
Es gibt Defekte daran sollte man sich selbst nicht wagen,
bei Strom und Wasser hast du schlechte Karten!

Nur reizt es, eigene Fähigkeiten zu probieren.
Die Axt im Haus...der Dichter sagt es schon im „Wilhelm Tell“
jedoch mit Äxten läßt sich wenig reparieren,
da kommt man an die eigenen Grenzen schnell!

Ein Baumarkt aber bietet Werkzeug aller Art,
da steht ganz groß VERFÜHRUNG dran.
Es wird der „Männe“ erst zum Mann,
wenn möglichst viel er davon hat.

Mit Selbstvertrauen frisch an die Arbeit,
Hand angelegt.... kaputt wird nunmehr noch kaputter
es bleiben Teile übrig, hier eine Schraube dort eine Mutter.
Fazit: man sparte weder Geld noch Zeit !

Schuster bleib bei denen Leisten!
Zu recht ist dieses Sprichwort uns vertraut.
Zu letzt gesteht man eher kleinlaut
begrenzte Fähigkeiten ein – jedenfalls die Meisten

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Informationen zum Gedicht: Heimwerken

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02.06.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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