Federleicht

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Von warmen Wind getragen
ein weicher Flaum
sanft schaukelnd wie im Nichts;
und doch im nachhaltigem Sinkflug
sich dem Boden nähert,
jenem Grund,
der alles trägt und erträgt,
in dem alles Irdische seine Heimstatt findet
auch das Gewissen,
selbst, wenn es federleicht
dennoch die Erde beschwert
- irgendwann -

Informationen zum Gedicht: Federleicht

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01.11.2011
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