Kuhfladen

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
11.07.11

Kühe

Zwei Kühe in den Niederlanden,
eine Schwarz die andre Braun,
an einem Morgen wiederfanden,
auf der Wiese nah am Zaun.

Was man des Abends fallen ließ,
von Hint wie sich versteht,
man fand es wieder auf der wies,
der Wind hats nicht verweht.

Die eine roch und rief Igitt,
der anderen wurds zu Bunt,
es riecht so streng,kriegst du es mit,
zu früher Morgen stund.

Nun ihr wüsstet sicher gern,
was dort hat gelegen,
es war kein Ding vom anderen Stern,
es tat sich auch nicht regen.

War kein Quadrat,nein eher rund,
einfarbig war es und nicht Bunt.
Es zu verraten kann nicht schaden,
was da gelegen über Nacht,
ein Riesiger Kuhfladen,
was habt denn ihr euch nur gedacht.

Informationen zum Gedicht: Kuhfladen

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20.12.2011
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