Zu Rüdesheim am Rheine

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Zu Rüdesheim am Rheine

Zu Rüdesheim am Rheine,
Da werden schwer die Beine,
Wenn vergnügt Du nach dem Weine
Aufstehst im Mondenscheine.

Bis ans Hotel steh'n Reben,
Das muss man mal erleben:
Gesellig sich die Menschen geben,
Die hin zur Drosselgasse streben.

Dort hebt das Glas der Zecher gern,
Die Sorgen gehen, sind sehr fern:
Er lobt den Tropfen und den Herrn,
Blickt dankbar auf zu seinem Stern.

Zum Niederwalddenkmal geht es hoch,
Die Seilbahn nimmt das Wanderjoch:
Von oben sieht man endlich doch
Wie wunderschön das Rheintal noch.

Der Rhein beherrscht das ganze Tal,
Wo Urlaubende ohne Zahl
Auf vielen Urlaubsschiffen reisen
Und abends besten Riesling preisen.

Kulturland, das ist Rüdesheim,
Darauf mach' ich den schönsten Reim,
Denn wo Trunk und Genuss daheim,
Da lasst uns immer fröhlich sein.


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Zu Rüdesheim am Rheine

47 mal gelesen
28.09.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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