Wo stiebend Winde

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Wo stiebend Winde Sonnenflecken
Bereits mit ihren Tropfen necken,
Ist Herbsten nicht mehr allzu fern,
Jetzt haben wir die Wohnung gern.

Vom Himmel kommen Regenschauer,
Geplügt das Feld hat längst der Bauer,
Und mit den weiteren Wetterlagen
Müssen wir Kühltage ertragen.

Das ist uns recht und sehr zuträglich,
Wenn wir mit Schirmen ganz gemächlich
Vom Wald wieder herunterkommen,
Am Frühstückstisch wird Platz genommen.

Auch diese Zeit hat ihren Charme,
Wenn's draußen kalt und drinnen warm,
Wir wieder mal zu Büchern greifen
Und mit dem Jahr zum Ende reifen.

(c)Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Wo stiebend Winde

130 mal gelesen
07.09.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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