Wer einmal

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Wer einmal

Wer einmal den süßen Stachel der Liebe verspürt,
Der wird auf weitere Wiederholung drängen,
Sich damit befreien von den täglichen Zwängen,
Wenn er zum Lager der Lust Liebste führt.

Wer einmal den wärmenden Kuss erlebt,
Hände, die zum Paradies führen,
Der befreit sich von Fesseln und Manieren,
Weil er zur Glückseligkeit schwebt.

Es schwindet dadurch jeglicher Frust,
Wenn er göttliche Zweisamkeit hat erfahren.
Da wird er sich hüten, das aufzusparen,
Was ihn trägt in den Taumel von Glück und Lust.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Wer einmal

15 mal gelesen
10.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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