Weltwindisches

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Hui,

bläst da nicht zu so manchgleicher Stunde
das Weltwindische, wenn wir wartend weilen?

Schon lange sucht manch Weltgelage
nach schimmernden, goldfarbnen Eiern,
die es nicht gibt,
obgleich man Lockungen auslegen wird.

Wer selbst will sie besitzen, diese Eier -
ganz in der Gier
menschlichen Habenwollens?

(c) Hans Hartmut Karg
2021
*

Informationen zum Gedicht: Weltwindisches

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20.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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