Wären wir wie die Vögel am Himmel frei
Wären wir wie die Vögel am Himmel frei
Wären wir wie die Vögel am Himmel frei,
Könnten flügelbehaftet die Lüfte durchziehen,
Wären uns alle Grenzen nichtig, einerlei,
Eine größere Freiheit wäre uns verliehen.
So aber trotten und traben wir erdnah weiter,
Bewegen uns von einem Traum zum nächsten.
Da führen uns Ängste und Nöte selten heiter –
Und immerzu siegen nur die Frechsten.
Wie Vögel gemeinschaftlich den Gesang entlang
Schwebten wir frei und unabhängig in den Winden,
Keine Minute, keine Stunde wäre uns dort bang,
So könnten wir zurücklassen – und überwinden.
©Hans Hartmut Karg
2025
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