Vermehrungsideologien zerstören Lebenszukunft

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Vermehrungideologien zerstören Lebenszukunft

Man denkt, die Welt der vielen Armen
Hätte sonst keine Altersversorgung,
Das Leben wäre dort zum Erbarmen,
Würden Kinder nicht Alte versorgen.

Man verhütet weltweit möglichst nicht,
Auch weil es um Weltherrschaft geht:
Bei mancher Religion ist es gar Pflicht,
Da man auf Vermehrungsdominanz steht.

Je mehr von Frauen viele Kinder geboren,
Desto mehr überschwemmt man die Erde.
Diese bleibt natürlich nicht ungeschoren:
Es vermehren sich Müll, Heizungen, Gasherde.

Trinkwasser und Nahrung sind doch begrenzt!!!
Vermehrungsideologen interessiert das nicht:
Sie wollen, dass man mit Kindern glänzt,
Die Fruchtbarkeit wird religiöse Pflicht!!!

So gelangt die Menschheit an den Punkt,
Wo Umkehr nicht mehr möglich ist,
Weil die Vermehrung dazwischenfunkt,
Als Mensch Du Täter und Opfer bist.


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Vermehrungsideologien zerstören Lebenszukunft

45 mal gelesen
07.04.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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