Unsteter Geist

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Unsteter Geist

Für Deine Wundertage
musst Du schon selbst sorgen!
Dem Unmut ist das egal!

Denn der unstete,
der menschliche Geist
kommt nicht allzu lange
mit seinem Glück zurecht.

Er rührt auf,
will sich entlasten,
andere gern belasten,
geifert gegen Normen,
wirbelt durcheinander.

Er meint ja,
noch mehr Sinn
anderswo zu finden
und merkt gar nicht,
dass er bereits
mitten im
Glück
sitzt.


©Hans Hartmut Karg
2020

*

Informationen zum Gedicht: Unsteter Geist

82 mal gelesen
16.07.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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