Tote Materie

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Tote Materie

Mit Steinen übersät
mäandert der Statuenweg
gemächlich nach oben zum Berg,
schmiegt sich eng an die Felskanten,
um weiter aufwärts zu streben.

Überkommt Dich nicht Sehnsucht
nach etwas Befreiendem?
Willst Du Ritualisiertes nicht ablegen?

Bleibt das Ersehnte aus,
wo das Gestundete
sich mehr Statuetten wünscht,
begreift es doch nicht,
dass tote Materie
dem Leben wenig retten kann.


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Tote Materie

58 mal gelesen
24.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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