Taghoffen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Taghoffen

Wenn das hellere Licht aufscheint,
Müssen Dunkelschatten gehen
Und, was gestern noch beweint,
Darf jetzt erste Hoffnung sehen.

Keine Zeit bleibt ungelebt,
Wenn die Strahlen wieder locken
Und das Denken neu bewegt,
Wo nachts die Ideen hocken.

So treibt jeder Tag zum Neuen,
Lebenslust, gar Lebensfülle,
Weil das Licht jenen erfreuen,
Der den Kern schält aus der Hülle.


©Hans Hartmut Karg
2018

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Informationen zum Gedicht: Taghoffen

30 mal gelesen
04.10.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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