Schön wäre ja ein Erster Mai

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Schön wäre ja ein Erster Mai

Schön wäre ja ein Erster Mai
Ohne die verdammte Grillerei
Mit angebrannter, verkohlter Kost
Auf heißem und fettschwarzem Rost.

Es raucht und stinkt nach oben hin,
Geselligkeit bleibt Scheingewinn,
Denn leider hat man nicht bedacht:
Viel Rauch wird zum Nachbarn gebracht,

Dessen Wohnzimmer eingedampft,
Der verärgert mit den Füßen stampft.
Hauptsache, selber hat man’s gut,
Lebt Freiheit aus – mit Kohleglut…

©Hans Hartmut Karg
2025

*

Informationen zum Gedicht: Schön wäre ja ein Erster Mai

13 mal gelesen
13.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige