San Daniele

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
San Daniele

©Hans Hartmut Karg
2017

Einen Hügel um 1000 besiedelt
Von Benediktinermönchen.

Später genutzt, dann aufgegeben,
Seit kurzer Zeit wieder Kloster.

So steht das Gemäuer hoch oben,
Den Blicken der Menschen verpflichtet,
Von Nonnen heute geführt.

Salben und Heilungsmittel
Kann jeder dort oben kaufen,
Gottesdienste, die Säle besuchen.

Touristen kommen gern her,
Denn aus Steillagen der Rotwein

Ist schwarz und wie Öl im Glase,
Lässt Sonnenverwöhnte schwelgen,

Wenn dort das Zentralgestirn
Kaum noch durch den Roten scheint.

*

Informationen zum Gedicht: San Daniele

15 mal gelesen
07.11.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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