Ohne Worte

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Ohne Worte

Wäre die Sprache wortlos,
ihr Bedarfshorizont namenlos,
genutzt als Schweigegelöbnis,
tabuisiert auch wenige Informationen,
so müsste sie doch den Waffenwetzern
Grenzen auferlegen, den Gewalttätigkeiten
mit den menschlichen Möglichkeiten
immer wieder Einhalt gebieten,
denn auch das Schweigen
kennt ein Übermaß
an Gewalt.


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Ohne Worte

85 mal gelesen
21.02.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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