Menschen fühlen, was sie nicht wissen
Menschen fühlen, was sie nicht wissen
Menschen fühlen, was sie nicht wissen,
Manchmal genügt ihnen ein einziger Blick,
Um den Schleier der Wahrheit zu hissen,
Ob im Gegenüber einfühlendes Glück.
Es ist meistens der erste Eindruck,
Mit dem das Gemüt dann erwacht,
Nach Bewertung sucht, ohne Druck,
Mit Anstand forscht – und mit Bedacht.
Das Gefühl ist damit meist weiter
Und warnt uns vor verfrühter Nähe,
Denn was vordergründig so heiter
Entpuppt sich oft als Nebelkrähe.
©Hans Hartmut Karg
2025
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