Mein Frankenlied

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Mein Frankenlied

Ich mag die Franken, will nicht wanken,
Dort traf ich meine große Liebe,
Musste nicht nörgeln und nicht zanken,
War fern dem lauten Weltgetriebe.

Die Franken haben's meistens besser,
„Bassd scho!“ trägt dort das Firmament,
Das „Schäufala“ braucht Gabel, Messer,
Wo auch die Bratwurst Ehren kennt.

Und sanft wird dieses Land stets bleiben,
Wo manche Freuden dienstbar sind:
Ein Franke wird Genuss dort treiben,
Wo andere dafür ziemlich blind.

Er will noch Horizonte finden,
Die neue Weiten offenbaren
Und sich an seine Neugier binden,
Entdeckungen sich nicht ersparen.

Ich liebe Franken, muss sehr danken
Für Feiern, Freunde, Lebenslust,
Hab' selbst gelebt in Frohgedanken
Und abgewehrt dort jeden Frust.

Das Liebliche von Berg und Tal,
Gemächlichkeit als Lebenskunst,
Das konnt' ich eins ums andere Mal
Erleben hier als Schicksalsgunst.


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Mein Frankenlied

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26.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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