Manches Schreckgespenst

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Manches Schreckgespenst

Manches Schreckgespenst ist doch recht nah,
Lässt sich bis heute kaum nicht vergraulen.
Selbst wo das Mitleid immer auf den Täter sah,
Hörte man nur Jammernde und Hunde jaulen.

Ist das alles uns fern und scheinbar unbetroffen
Denen, die immer noch in ihrer Blase leben,
Lässt sich Rettung zwar erahnen, doch kaum hoffen,
Dass Leidverursacher nach Friedenszeiten streben.

Da ist notwendig nun doch Nachdenken angebracht,
Mitunter auch das Neubewerten so manches Mal,
Denn auch der Frieden braucht die Schutzbrille sacht,
Denn zu ihm gibt's keine Alternative, keine andere Wahl.


©Hans Hartmut Karg
2022

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Informationen zum Gedicht: Manches Schreckgespenst

62 mal gelesen
22.08.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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