Komm' mir ja nicht

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Komm‘ mir ja nicht

Komm‘ mir ja nicht mit dem Satz,
Du wärst nicht suchend, lieber Schatz,
Denn wie ich sehe, bist Du aktiv bemüht,
Weil in Deinen Händen das Smartphone glüht.

„Neugierde ist das halbe Leben,
Dafür kann es nichts Besseres geben,“
Sagt mein Instinkt, die Seele streitet,
Doch Dein Blick bleibt lustgeweitet.

Vorschlag: Lege das Ding doch weg,
Immerzu suchen hat keinen Zweck,
Denn alles was kommt und geht virtuell,
Lässt fliehen unsere Jahre viel zu schnell…

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Komm' mir ja nicht

9 mal gelesen
11.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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