Kinder der Vergänglichkeit

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Kinder der Vergänglichkeit

Trotz der Vergänglichkeit
in unendliche Hoffnung sehen,
wo der erhabene Schwan
als Majestät die Bahnen zieht,
um uns in späten Jahren
nachhaltig zu heilen.

Ja, nicht nur wir,
auch unsere Lebenszeit
braucht dieses Heilen,
denn unter ihrer Glätte
kann Strum aufziehen,
wo wir zu lang verweilen.

Wären wir nicht mehr
Kinder der Vergänglichkeit,
wie könnten wir dann
noch die Schönheiten
der Blumen und Blüten
im Wandel der Zeit
begreifen, ohne
dass sie zur
Gewohnheit
würden?


©Hans Hartmut Karg
2018

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Informationen zum Gedicht: Kinder der Vergänglichkeit

25 mal gelesen
15.10.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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