Hätten Tage und Nächte

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Hätten Tage und Nächte

Hätten Tage und Nächte
nicht nur
den Stürmen gehorcht,
traumhaft
hätten sie werden können.

Doch wo nur vertrackt
des Menschen Ohr horcht,
bleibt traumatisiert doch,
was geworfen
ins Toben und Rennen.

Da sehnt sich
die Hoffnung
mit viel Bedacht
nach der Zeit,
in der ohne Getue

das Leben wieder
in Rhythmus gebracht,
sinnstiftend,
beschaulich,
in Ruhe.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Hätten Tage und Nächte

101 mal gelesen
11.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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