Goldenes Zeitalter

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Goldenes Zeitalter

©Hans Hartmut Karg
2018

Ist diese Zeit denn nicht auch meine?
Nie gab es Reichtum an Gedichten:
In allem viel und nichts zum Scheine
Erzählt man uns herrlich Geschichten!

Der Fremde will einheimisch werden,
Sprachkurse laden dazu ein:
Wo Flüchtlinge ins Land einscherten,
Kann Wohlstand und auch Frieden sein!

Wir schaffen das, weil wir es wollen,
Die Dichtkunst unterlegt das Hoffen.
Haben wir bei uns nicht die Tollen,
Die sich so lösungsnah getroffen?

Das Jammern auf hohem Niveau
Löst nichts und schafft nur Angstzustände.
Die Menschen sind bei uns doch froh,
Wenn positiv die Lebenswende.

Konflikte wollen wir nicht haben,
Die zu uns ins Land importiert.
Wir wollen uns am Frieden laben,
Der sei auch weltweit exportiert.

Mag uns das nicht sofort gelingen
Und treibt die Angst oft weg die Güte,
So lasst uns doch von Liebe singen
Und bauen am Weltengemüte.

Die Zeit möge den Frieden nutzen,
Teilhabe fördern, Toleranz,
Verbrechern ihre Flügel stutzen:
Bereitschaft kommt vor Ignoranz!

Das Gold'ne sei auch Euer Weg,
Damit auf Erden wir mehr tanzen.
Packt Kriege und Kanonen weg,
Vernichtet auch die Geisteslanzen!

*

Informationen zum Gedicht: Goldenes Zeitalter

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21.05.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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