Goldene Zeiten

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Goldene Zeiten

©Hans Hartmut Karg
2017

Vergangen ist das Säbelrasseln,
Vergessen der Verteilungskampf,
Ferne nun alles leere Faseln
Und auch der scheinerregte Dampf.

Wann gab es je in deutschen Landen
So sanfte und so lange Zeiten,
In denen nicht Kanonen standen
Mit Kriegern, die ums Leben streiten?

Man hat jetzt Zeit und hat ja Geld,
Um sorgfältig und mit Verhandlung
Programme finden für die Welt,
Die immer noch und stark in Wandlung.

Jamaika lässt Strände erblühen,
Das Ferienheim kennt Goldene Zeiten,
Und während an der Spree sich mühen
Politiker, sich vorbereiten

Auf unsere Zukunft sehr gelassen,
Weil endlich Streitsucht unterbleibt,
Sind diese Zeiten ohne Hassen,
Wo golden sie der Frieden schreibt.

*

Informationen zum Gedicht: Goldene Zeiten

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21.10.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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