Geschlechterliebe

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Geschlechterliebe

©Hans Hartmut Karg
2017

Männer können nicht verstehen,
Wenn ein Weibchen sich lässt gehen:
Will der Mann, dann will sie nicht,
Will sie halt, dann kann er nicht!

Ach, die wichtigsten Geschlechter
Sind doch keine Kostverächter,
Und mitunter wird zusammen
Lustvoll einigend gegangen.

Doch dann droht stets Ungemach,
Manchmal gar mit Weh und Ach,
Wenn fremdgehen wilde Lüste
Und es folgt – die Liebeswüste.

Daraus Krieg zu konstruieren
Um den Kampf zu animieren?
Dazu gibt es keinen Grund,
Denn ein Kuss schließt jeden Mund!

Denn wie durch ein heilig Wunder
Schreibt das Leben alles bunter,
Wenn wieder ein Nahbedürfnis
Überwältigt das Zerwürfnis.

*

Informationen zum Gedicht: Geschlechterliebe

207 mal gelesen
05.11.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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