Gegen den Klimawandel

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Gegen den Klimawandel

Wo manche Politik verschläft,
Was uns an Lebensschutz schon möglich,
Weil Parlieren ihr Geschäft,
Obgleich die Hitze unerträglich,
Ist wohl der Bürger längst gefragt,
Der Umweltschutz endlich anpackt.

So fahr' ich den Elektrowagen
Und schau zu, wie man rückgewinnt
Die Energie, um klar zu sagen,
Dem Raser bin ich nicht gesinnt,
Wenn Fossiles wird dadurch vergeudet,
Die Heißzeit massiv eingeläutet.

Luftwiderstand ist jene Größe,
Da man erst überwinden muss.
Exponentiell wächst diese Größe
Bei Rasern mit dem Todeskuss,
Den wir der Atmosphäre geben
Im Hochgeschwindigkeitenleben.

Nur wenn ich SECHZIG/SIEBZIG fahre,
Zeigt mein Auto kaum noch Verbrauch:
Energie, Geld lässt sich sparen,
Wovon kein Raser macht Gebrauch
Von dieser tollen Möglichkeit,
Zur Weltgesundung dann bereit.

Dabei kommt man auch so ans Ziel,
Der Eilige fahr' mit der Bahn.
Das Rasen hebt nur ein Gefühl,
Das nahe liegt beim Größenwahn,
Den Menschen immer noch besitzen,
Wenn sie dann vorm Fernseher sitzen.

Es würde wenig emittiert,
Wenn E-Autos mit SIEBZIG fahren,
Viel Strom gespart, was dazu führt,
Dass wenig Tote und Gefahren
Straßen in Schlachtfelder verwandeln
Nur weil wir unvernünftig handeln.


©Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Gegen den Klimawandel

172 mal gelesen
06.07.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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