Friedenstraum

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Friedenstraum

Das Friedenslicht ist bleich und fahl,
Doch halten wir es ständig hoch.
Wir wollen nicht den Marterpfahl,
Kein Leid und kein geschaufelt' Loch!

Menschheitsängste wabern weiter,
Verdüstern die Gemüter, Seelen,
Wo ferne von der Himmelsleiter
Menschen andere Menschen quälen.

Atombedroht trägt man schon mal
Sein Handgepäck in einen Keller.
Man sieht kein Kind, sieht keinen Ball
Und nirgends wird die Seele heller.

Mein Friedenstraum will Zukunftslicht
Auf alle die Friedfert'gen werfen:
Lebensrettung ist Menschenpflicht,
Lasst uns die Sprengkörper entschärfen!


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Friedenstraum

52 mal gelesen
05.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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