Es treibt uns
Es treibt uns
Es treibt uns in den Morgen
Aufgehend‘ Licht und Geräusch,
Vertreibt uns nächtliche Sorgen
In heimeligem Raumgehäus‘.
Nachtmahre schwinden, der Mond
Verblasst am unteren Horizont,
Wenn tagtäglich und wie gewohnt
Folgt, was uns gut bekommt.
Da sind Joghurt, Haferflocken,
Blütenpollen und Kürbiskerne,
Die uns zu diesem Tag hinlocken,
Wie man es eben hat so gerne.
Wäre es anders? Das möchte ich nicht!
Alles soll so bleiben, wie es jetzt ist:
Im Halbdunkel strahlt Dein Gesicht,
Glücksfee, welche Du noch immer mir bist.
©Hans Hartmut Karg
2025
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