Es treibt uns

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Es treibt uns

Es treibt uns in den Morgen
Aufgehend‘ Licht und Geräusch,
Vertreibt uns nächtliche Sorgen
In heimeligem Raumgehäus‘.

Nachtmahre schwinden, der Mond
Verblasst am unteren Horizont,
Wenn tagtäglich und wie gewohnt
Folgt, was uns gut bekommt.

Da sind Joghurt, Haferflocken,
Blütenpollen und Kürbiskerne,
Die uns zu diesem Tag hinlocken,
Wie man es eben hat so gerne.

Wäre es anders? Das möchte ich nicht!
Alles soll so bleiben, wie es jetzt ist:
Im Halbdunkel strahlt Dein Gesicht,
Glücksfee, welche Du noch immer mir bist.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Es treibt uns

12 mal gelesen
30.10.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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