Denkräume erschließen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Denkräume erschließen

Gehalten von tausend Ideen
krabbelt die Neugier
durch ihr buntes Band,
trägt offen und ohne Visier
es voran, um weiter zu sehen,
führt meinen Blick ins Neuland.

Treffen sich dann andere Blicke,
vereinen im Verstehen sich gar
bis hin zum Wüstenrufer,
droht noch keine Gefahr,
denn all unsere Geschicke
suchen das rettende Ufer.

Sich trauen, auch träumen,
an sich heranlassen,
was scheinbar unsäglich,
das Neue beim Schopfe fassen,
sich hintrauen zu fremden Räumen,
die doch auch offen, beweglich...



©Hans Hartmut Karg
2021

*

Informationen zum Gedicht: Denkräume erschließen

68 mal gelesen
05.11.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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