Das Unbehagen am Menschen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Das Unbehagen am Menschen

Noch niemals hat ein einziges Lebenwesen
Unseren Blauen Planeten so sehr dominiert,
Wie das bis heute durch des Menschen Wesen
Alles bisher Bekannte in den Schatten führt.

Brauchen wir nicht Wasser, Boden, Luft und Liebe
Und fürderhin lieber die erneuerbaren Energien,
Eben nicht auslebende wilde Konsumtriebe,
Um welche sich die Vielen jetzt noch bemühen?

Lasst uns doch endlich das Leben retten,
Sparsam Wasser, Licht, Luft, Erde nutzen,
Uns bescheiden auf jenen Rückhalt betten,
Indem wir unsere Begehrlichkeiten stutzen!

Unbehagen lässt sich schon drosseln,
Wenn wir auf den Unflat verzichten,
Herumalbernd wie besoffene Drosseln
Alles Restleben am Konsum auszurichten!


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Das Unbehagen am Menschen

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21.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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