Das Beständige

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Das Beständige

Unbeständig sind die Zeiten immer,
Nichts ist sicher, wenig sicherbar.
Natürlich suggerieren uns Botschaften,
Man hätte alles im Griff, nichts sei entglitten.

Doch das Unbeständige treibt uns herum,
Wir Menschen geraten in Unruhephasen,
Denn allzeit wird irgendwo ein neues Fass
In die öffentliche Meinung hineingerollt.

Mit der Wahrnehmung helfen wir dem Aufstellen,
Damit das Fass auch beständig stehen bleibt,
Wo es eigentlich gar nicht stehen müsste:
Unser Klicken trägt es in unnötige Bedeutung.


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Das Beständige

68 mal gelesen
19.06.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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