Ach, wie haben wir's doch gut

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Ach, wie haben wir's doch gut

Wie furchtbar muss die Liebe sein,
Wenn der Auerhahn einsam, allein
Besteigt die bodennahe Henne,
Dass sie sich schüttle – und fortrenne!

Wie kurz nur kann das Ereignis sein,
Wenn der Zuchteber, das arme Schwein
Hin zur Entnahmestelle stapft,
Wo man ihm den Saft abzapft!

Ach, wie haben wir's doch gut,
Haben jede Zeit für Liebesübermut,
Können turteln, dürfen tandeln
Und im Paradiese wandeln...


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Ach, wie haben wir's doch gut

46 mal gelesen
05.04.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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