Ach, mein Täubchen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Ach, mein Täubchen

Wie gern kehr' ich zurück nach Hause,
Denn deine Mahlzeiten sind begehrt!
Da ist's wie in der Urlaubsjause:
Alles so easy und unbeschwert!

Du bist und bleibst mein einzig Täubchen,
Da such' ich auch kein Fehlerstäubchen,
Denn Liebkind bleibt das Fundament,
Das alle Angst und Sorge hemmt.

Früh hat man Vorkehrung getroffen,
Um Lebensglück dort zu erhoffen,
Wo gern man lebt, um heiß begehrend
Schönheit im Alter auch noch ehrend.

So treffen wir uns immer wieder,
Wir kennen längst die alten Lieder,
Von denen manche nichts gehört,
Weil Sehnsucht sie nicht aufgestört.

Wir tragen uns schon lange Jahre,
Gemeinsam grauten unsere Haare.
Das Glück, in unsere Wiege gelegt
Bleibt bis zum Ende gut gepflegt.


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Ach, mein Täubchen

81 mal gelesen
15.03.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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