Nebel...

Ein Gedicht von Gaby Geng
Nebel…
Nebel liegt noch auf dem Feld,
als hätte es der Bauer bestellt,
sind noch umgeben von Dunkelheit,
doch helle Schleier machen sich breit.
Spürst die feuchte Kälte auf der Haut,
siehst am Himmel was sich zusammenbraut,
da peitscht dir Regen ins Gesicht,
plötzlich verschwindet auch das Tageslicht.
Du siehst wie sich Blitze entladen,
den Tag geht es an den Kragen,
die Natur bäumt sich auf,
setzt noch einen drauf.
Der Tag erscheint zur Nacht zu werden,
als wollte es nie mehr ein Morgen werden,
blitze erhellen die dunkele Nacht,
man hört wie der Wettergott lacht.
Die Natur gleicht einer Freilichtbühne,
sie ist wild und wird niemals müde.

©Gaby Geng/Vergissmeinnicht.

Informationen zum Gedicht: Nebel...

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19.12.2023
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