Der Hammer im Ohr...

Ein Gedicht von Gaby Geng
Der Hammer im Ohr…

Bin gerade wach geworden,
und ein Hammer dröhnt in meinen Ohren,
es könnte auch eine Trompete sein,
ich glaub, ich schlaf schnell wieder ein.
Warum rebelliert jetzt mein Magen?
Was konnte ich denn gestern nicht vertragen?
Öffne langsam nochmal meine Augen,
und was ich fühle, kann ich nicht glauben.
Mir ist, als sitze ich in einem Karussell,
und das Ding fährt rasend schnell,
hektisch stehe ich nun auf,
und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Ich denk noch, ach du Schreck,
da rutscht die Badematte weg,
Schlage mit dem Kopf auf meinem Clou,
nicht voll getroffen, was bin ich froh.
Das Karussell hat die Geschwindigkeit erhöht,
und irgendeiner im Badzimmer stöhnt,
ich kann mir denken wer das ist,
da sehe ich im Spiegel ein Gesicht,
ich weiß nur eins, das bin ich nicht.
Plötzlich muss ich mich übergeben,
kämpfe gerade um mein Leben,
da wache ich auf und mir wird klar,
das alles nur ein Alptraum war.

Informationen zum Gedicht: Der Hammer im Ohr...

665 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
17.06.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige