Sommer

Ein Gedicht von Farbensucher
Sommer spannt den Freudenbogen
über ruhelosen Wogen -
aus der Kindheit langen Tage,
endlos schönen Festgelage
und der Jugend Sehnsuchtsnächte,
bis in der Gestirne Mächte.

Noch verweilt der alte Zauber,
hängt mir nachts Sterne herab.
Hängt sie tief, fast könnt' ich glauben,
alte Seelen steigen ab.

Fühle mich ganz tief verbunden.
Meine Seele wird so leicht.
Hat mich eine doch gefunden?
Leise Ahnung, die mir bleibt.

 

Informationen zum Gedicht: Sommer

257 mal gelesen
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19.06.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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