Gnadenlos

Ein Gedicht von Farbensucher
Staub aus Dogmen
spuckten die Münder
in unschuldige Herzen
zerrieben Lebendiges
im Zerfließen des Kindseins
in Gut und Böse

Schufen dunkle Gestalten
in all ihre Träume
legten Gedanken
in dunkle Ecken
und Lauern der Angst
vor dem Bösen

bis man es fand
in sich selber im nächsten
getrennt voneinander
und Liebe Verlust
nicht verdient
die Welt als sicheren Ort

für gottlose Kinder

*jahrhundertelang und heute noch

Informationen zum Gedicht: Gnadenlos

285 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
14.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige