Du Heimatloser

Ein Gedicht von Farbensucher
Wo ich auch bin,
will ich nie lange bleiben,
als würd' mich irgendwas
aus allem treiben.

Die Ruhe lässt
die Traurigkeiten steigen;
innere Unruh'
mich nirgendwo ausbreiten.

Es zieht mich fort,
hinaus, in ferne Weiten;
fort aus den schweren
Schatten, die nicht weichen;

Fort aus all'
meinen heimatlosen Zeiten -
um dich, du Heimathoser,
zu begreifen.


*für meinen Sohn Danjar

Informationen zum Gedicht: Du Heimatloser

101 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
07.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige