Wie so oft
Ein Gedicht von
Entenbrot
Wie so oft
Sind da keine worte
Die erfassen mögen
Was ich fühle
Wie so oft
Ist alles so viel
Dass es vollkommen
Leer zu sein scheint
Wie so oft
Bleib‘ ich an der oberfläche
Wo es sicher sei
Denn die tiefe,die ich so brauche
Macht mir angst
Wie so oft
Und wie alle anderen
Verdräng‘ ich die gefühle
Die uns krank machen
Wie so oft
Kommt‘s mir vor
Als sei ich in samsara gefangen
Wie so oft sind‘s die leeren tage
Die ein blatt voll machen