Wann sind wir uns nah?

Ein Gedicht von Entenbrot
Blutige tränen
Die nach nichts schmecken
Nur sommersonnen
Die in mir sehnsucht wecken

Einsame tage in einer welt
Voll von lebewesen
Ist da wirklich keine hoffnung
Oder lässt man sich‘s einreden

Volle nächte die lassen sterne funkeln
Wie lang‘ steh‘ ich noch im dunkeln?
Kann diesen schmerz nicht loslassen
Müsst ich nur ans herz mir fassen?

Blutige tränen weinen wir alle
Doch niemand erkennt ihren wert
Ist doch liebe wenn wir leiden so rein
Nur dann sind wir uns nah, und nicht allein

Informationen zum Gedicht: Wann sind wir uns nah?

21 mal gelesen
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30.05.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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