Glasblumen
Ein Gedicht von
Entenbrot
Still liegt er eingebettet im himmel
Der nacht
Ein stern, ich kann seine schönheit erahnen, sie sehen, erdenken
Nur sie fühlen kann ich nicht
Die bilder die ich sehe, das hauchzarte
Schattenbild eines paradieses
Für mich nicht greifbar, im zwielicht
Liegt es unberührt
Wie eine blume aus glas
Deren geschliffene kanten mir sagen:
Fass mich an! Du wirst es bereuen!
Blut wird fließen
Uns glasblumen wird es gießen
Überall werden wir dann sprießen!
Und überall wo sie sprossen trat ich drauf
Nur um über dieses meer aus scherben
Zu laufen