Winterzeit

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Die Bäume sind kahl und Nebel aufsteigt.
Die Sonne ihr kühles Gesicht nun zeigt.
Die Tage jetzt kürzer geworden sind.
Um Häuserecken weht ein kalter Wind.
Die Kälte nunmehr alles im Griff hat,
die Natur ringsum erscheint wie erstarrt.

Kinder schauen auf zum Winterhimmel
und warten auf das Flockengetümmel.
Noch aber ist es lange nicht so weit,
denn es liegen noch Eis und Schnee im Streit,
wer zuerst beglücken soll die Kinder,
was denen egal, Hauptsache Winter.

Doch den Tieren im Wald und auf dem Feld
die kalte Jahreszeit nicht so gefällt.
Da in dieser Zeit das Futter ist knapp,
halten manche Tiere Winterschlaf ab.
Andere überstehen diese Zeit
weil der Mensch hält Futter für sie bereit.

Bevor sich nun das Jahr dem Ende neigt,
beginnt eine sehr besinnliche Zeit.
Und beim leuchtenden Schein der Kerzen
öffnen sich sehr weit unsere Herzen.
Es klingt in den Liedern beim Kerzenschein,
dass immer Friede auf Erden soll sein.

Informationen zum Gedicht: Winterzeit

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05.11.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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