Storch Langbein hat Hunger

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Storch Langbein Hunger bekam,
sich deshalb vornahm,
zum Fischer zu fliegen,
um etwas Fisch zu kriegen.

Er flog zum See, doch es war
der Fischer nicht da,
wartend schritt auf dem Steg er hin und her,
sagte sich später, jetzt warte ich nicht mehr,

auf der Wiese nebenan
finde ich bestimmt, was ich fressen kann,
fand genug Würmer, fraß sich daran satt,
und hat sich wieder davon gemacht.

Informationen zum Gedicht: Storch Langbein hat Hunger

12 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
18.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige