Storch Langbein hat Hunger
Ein Gedicht von
Doris Grevesmühl
Storch Langbein Hunger bekam,
sich deshalb vornahm,
zum Fischer zu fliegen,
um etwas Fisch zu kriegen.
Er flog zum See, doch es war
der Fischer nicht da,
wartend schritt auf dem Steg er hin und her,
sagte sich später, jetzt warte ich nicht mehr,
auf der Wiese nebenan
finde ich bestimmt, was ich fressen kann,
fand genug Würmer, fraß sich daran satt,
und hat sich wieder davon gemacht.