Mein Hund

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
An einem sehr schönen Sonnentag,
mein Hund draußen im Garten lag.
Er hatte sich in die Sonne gelegt
und ich war der Meinung, er schläft.

Ich war beim Harken vor dem Haus,
habe dann meinen Augen nicht getraut,
sah hinter der Hecke einen Schatten,
mein Hund hatte verlassen den Garten,

stieg gemütlich die Treppe hinauf,
wollte offensichtlich ins Haus.
Ich ging, noch erstaunt, hinterdrein
und ließ ihn ins Haus hinein.

Wahrscheinlich wurde es ihm irgendwann
in der Sonne doch zu warm.
Da er auch hat ein schwarzes Fell,
erhitzt sich sein Körper ziemlich schnell.

Offenbar kühlte auch der Schatten nicht
und er dachte wohl deshalb sich:
Ich will jetzt aus der Wärme raus
und mich abkühlen im Haus.

Ich hatte das Tor wohl nicht richtig zugemacht,
so dass er es hatte offenbar geschafft,
es dann so auseinander zu drücken,
dass es ihm gelang, auszubüxen.

Informationen zum Gedicht: Mein Hund

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16.06.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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