Mathilde und Friedrich

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Friedrich, ein Mann in den besten Jahren,
doch in der Liebe noch unerfahren,
an einem Morgen voller Tatendrang
plötzlich aus seinem warmen Bette sprang,

denn die Sonne schon vom Himmel lachte,
weshalb der Friederich sich auch dachte,
es ist ja so ein schönes Wetter heut`,
nehme mir deshalb endlich die Zeit,

eine Radtour zu machen bis zum See,
wo bei der Wärme ich dann baden geh`.
Tief im Innern dachte er so bei sich,
vielleicht finde dort auch ein Mädchen ich,

war doch der See schon immer ein Treffpunkt
für jung und auch alt aus der Umgebung.
Als später am See er dann saß im Sand,
sah Mathilde er, die dort lag am Strand.

Sie anschauend dachte Friederich sich,
das wäre siche eine Frau für mich.
Obwohl er sie vorher ja noch nicht kannte,
er gleich in Liebe zu ihr entbrannte,

lief hin und warf sich vor ihr auf die Knie
hauchte nur: „Mathilde ich liebe sie !“
Sie nahm errötend seine Werbung an
und seit diesem Tag sind sie Frau und Mann.

Informationen zum Gedicht: Mathilde und Friedrich

79 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
12.07.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige